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Berichte

Berichte aus der KG FRG

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Unterstützungsaktion in Freyung-Grafenau - Die Erde braucht Freunde: Jede Stimme zählt!

Junge Naturschutz-Botschafter*innen starten Unterstützungsaktion in Freyung-Grafenau

In den nächsten zwei Wochen sind fünf junge Leute des BUND Naturschutz in Bayern e.V. (BN) in Freyung-Grafenau unterwegs, um allen Bürger*innen den Natur- und Umweltschutz vorzustellen. Zum Start dieses Einsatzes kamen einige Vorstandsmitglieder am 19.09. in der BN – Geschäftsstelle in Perlesreut mit den Botschafter*innen zu einem Arbeitstreffen zusammen und tauschten sich über alle aktuellen und wichtigen Projekte der lokalen Naturschutzarbeit aus. 

Wir wollen mit dieser Aktion direkt auf die Menschen zugehen und ihnen unsere jahrzehntelange geleistete Arbeit vorstellen. Es geht darum, die Bevölkerung vom Nutzen unserer ehrenamtlichen Tätigkeit für Mensch und Natur im Landkreis zu überzeugen“, so Werner Emmer, zweiter Vorsitzender der Kreisgruppe FRG.

Emmer weist darauf hin, dass der parteiunabhängige Verband zu einer wichtigen gesellschaftlichen Kraft geworden sei. Mit 268.000 Unterstützer*innen wuchs der BN stetig zu Bayerns größtem Natur- und Umweltschutzverband heran. 

Die Unterstützungsaktion läuft ab Montag, den 22. September. Die Botschafter*innen sind die ganze Woche einschließlich Samstag von 10 Uhr bis zur Dämmerung unterwegs und an ihren weißen Bund Naturschutz in Bayern e.V. - Shirts sowie ihren personalisierten BN–Ausweise gut zu erkennen. 

Bargeldspenden werden nicht angenommen. 

Weitere Auskünfte zur BUND-Unterstützungsaktion erteilt die Geschäftsstelle des BN unter 015121727966 oder freyung-grafenau@bund-naturschutz.de


Bericht über die Jahreshauptversammlung 2025

Neue Gesichter in der Vorstandschaft

Bund Naturschutz FRG hält Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Zahlreiche Gäste, darunter auch einige neue Gesichter, durfte die Vorsitzende der Bund Naturschutz Kreisgruppe Freyung-Grafenau Antje Laux zur diesjährigen Jahreshauptversammlung im Gasthaus „Knödelweber“ in Lichteneck begrüßen. Einen besonderen Gruß richtete Laux an die BN-Regionalreferentin für Niederbayern Lena Maly-Wischhof sowie an den Grafenauer Bürgermeister Alexander Mayer. Maly-Wischof, die im Vorfeld Gelegenheit hatte, einige der Flächen zu besichtigen, die in der Pflegeverantwortung der Kreisgruppe stehen, bedankte sich für deren beispielhaftes Engagement beim Schutz der heimischen Tier- und Pflanzenwelt, bedeute doch die Verwaltung von beinahe 110 Hektar Land für eine so kleine Kreisgruppe einen außerordentlichen Zeit- und Kraftaufwand. Besonders hervorzuheben sei im Rahmen dessen die Arbeit von Karel Kleijn und Tobias Windmaißer, die einen Großteil der Pflegemaßnahmen koordinieren und durchführen. 

Auch Bürgermeister Mayer bedankte sich für die wertvolle Arbeit der Kreisgruppe und unterstrich dabei seine volle Unterstützung für das sich noch im Bau befindende Projekt „Energiespardorf“, das voraussichtlich noch dieses Jahr durch die Schulen der Region touren wird. Auf spielerische Weise sollen darin gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern innovative Energiekonzepte entwickelt werden. „Der Grüne Gedanke sei ihm als Bürgermeister durchaus vertraut“, so Mayer. Deshalb betreibe die Stad Grafenau mit seinem Energie-Monitoring bereits seit einiger Zeit eine Art „Energiespardorf in Real“, um die Variationsbreite der Energieversorgung stetig zu verbessern und so nachhaltig wie möglich zu gestalten. Einzusehen auf der Website der Grafenau GmbH, seien etwa die tagesaktuellen Daten zur spezifischen Aufschlüsselung des regionalen Stromverbrauchs sowie dessen Erzeugung. 

Turnusgemäß standen zudem Neuwahlen auf der Tagesordnung. Im Amt bestätigt wurden erneut die 1. Vorsitzende Antje Laux, der 2. Vorsitzende Werner Emmer sowie die Schriftführerin Birgit Kochhan. Neu in der Vorstandschaft sind Kassenwart Christoph Heibl sowie als Beisitzer Helga Janisch und Hermann Schoyerer. 

Zum Abschluss der Versammlung verwies Antje Laux auf die zahlreichen Führungen, die zu verschiedenen Natur- und Klimaschutzthemen auf den BN-Flächen angeboten werden. Die genauen Termine und Details sind nachzulesen unter freyung-grafenau.bund-naturschutz.de

Ein besonderes Highlight findet bereits am 22. Mai in Mauth statt: Anlässlich des Tags der Biodiversität lädt Tobias Windmaißer zu einer Wanderung durch das „kleine Mauthler Filz“ und die Reschbachwiesen bis nach Finsterau ein – ein spannender Tag für alle Naturliebhaber. Gleichzeitig beginnt in Mauth das traditionelle Säumerfest, das ebenfalls einen Besuch wert ist.


Pressemitteilung zur PV-Versorgung im Landkreis Freyung-Grafenau

Energie wird immer teurer, für manche fast unbezahlbar. Wie rüsten sich die Landkreisbürger für die Zukunft und wie ist der aktuelle Stand der Versorgung mit eigener regenerativer Energiequelle? Wie ist der Stand mit PV-Strom in der Region?

Die Kreisgruppe des Bund Naturschutz in Bayern hat sich die Mühe gemacht den Versorgungsgrad der einzelnen Gemeinden festzustellen. Die Auswertung bietet Überraschungen. Der Spitzenreiter ist mit 154,34 % die Gemeinde Eppenschlag, gefolgt von Zenting (132,48 %), Schöfweg (116,93%) und Neureichenau (101,23%). Die meisten Gemeinden pendeln sich so zwischen 60 und 80 % ein. Wer genaueres erfahren möchte kann auf der Webseite der BN-Kreisgruppe nachsehen.

Startseite - BUND Naturschutz in Bayern e.V.

Unter der Rubrik "Regenerative Energien" ist für jede einzelne Gemeinde ein Link eingerichtet, mit dem man über das Portal "Rechner Photovoltaik" alle Details pro Gemeinde abrufen kann. Interessant ist auch dass sich dieses Portal automatisch aktualisiert und somit jede Veränderung sofort erkennbar ist. Über die Funktionsleiste kann man unter "Sonne" seine Adresse eingeben und sein Haus auf einem Satellitenbild markieren und so erfahren wie PV-geeignet sein Haus ist. Fachfirmen aus der Umgebung, die die Installation durchführen könnten, werden auch gleich angezeigt. Wer noch mehr fundiertes Wissen zum Thema Photovoltaik erfahren möchte kann sich unter anderem über eine entsprechende Ausarbeitung des Frauenhofer Instituts unter

Aktuelle Fakten zur Photovoltaik in Deutschland - Fraunhofer ISE

informieren.

Andere regenerative Energien im Landkreis, wie zum Beispiel Wasser, Geo-Thermie und Dach-Thermie sowie Bio-Gas werden gesondert untersucht und veröffentlicht.

 

Wir hoffen dass diese Auswertung den Menschen und Gemeinden einen zusätzlichen Schub gibt um die notwendige Versorgung mit Eigenstrom voranzutreiben.